Was bedeutet kooperative Praxis?

Unterstützt und moderiert von den Anwälten, können Sie so den hinter Ihrem Rechtsstreit liegenden Interessen auf den Grund gehen, um sich und den Konflikt besser zu verstehen. „Kooperative Praxis“  vereint Rechtsvertretung und Mediation (Vermittlung) zu einem Verfahren. Rechtsanwälte, die zugleich Mediatoren sind, begleiten und führen Sie zu einer gemeinsamen Lösung. Ziel der kooperativen Praxis ist eine rechtsverbindliche Einigung mit der Absprache, dass ein streitiges Gerichtsverfahren nicht durchgeführt werden soll. Das Modell der „Cooperativen Praxis“ – auch „CP“ genannt -,  bietet darüber hinaus die Möglichkeit, weitere Experten wie Coach, psychologische Berater (Kinderexperten) oder Finanzexperten hinzuzuziehen, so dass Sie für Ihre Lösung eine solide, fachliche Grundlage erhalten.

In der kooperativen Praxis geht es darum, Konflikte auf Basis Ihrer wirklichen Interessen zu lösen, und diese Lösung mit dem Recht ins Gleichgewicht zu  bringen. Sie bestimmen, angeleitet von Ihren Anwälten, so selbst das Ergebnis. Keiner schreibt Ihnen vor, was Sie zu tun haben, und Sie gestalten die Inhalte selbst.

Die Anwälte der kooperativen Praxis streben gemeinsam mit Ihnen eine ganzheitliche Sicht von Recht und Konflikten an und ermöglichen so einen fairen Interessenausgleich. Das unterscheidet sie in ihrer Einstellung grundsätzlich von herkömmlichen Anwälten, die den Rechtsvorteil der eigenen Partei auf Kosten der anderen Partei im Auge haben. Juristisch eskalierende „Rosenkriege“ sind damit ausgeschlossen.